Es trifft uns gerade alle – die sogenannte „Energiekrise“. Wir haben Tipps zusammen gestellt, um Strom und Energie zu sparen. Diese sind schnell umsetzbar und einfach in den Alltag zu integrieren.

Richtig lüften

Zimmer lieber ein paar Minuten (zum Beispiel drei Lieder lange) lüften, als die Fenster gekippt halten. So wird die Luft komplett ausgetauscht. Lieber öfters mal Lüften als die Fenster gekippt lassen. Gekippte Fenster führen zu hohen Energiekosten. Mauern und Möbel kühlen aus. Die Luftfeuchtigkeit kann kondensieren und es kann zu Schimmelbildung kommen.

Rollläden runter

Mit Einbruch der Dunkelheit sollte man alle Rollläden runter lassen. Und zwar nicht nur in den Räumen, in denen geschlafen wird, sondern bei allen Fenstern. So wird die Menge des Wärmeverlusts reduziert. Zwischen den Lamellen und dem Fenster bildet sich eine Luftschicht, die isolierend als Kälteschutz wirkt. Der Wärmeaustausch nach außen wird so reduziert.

Reduktion von Warmwasser

Je nachdem, wie das Wasser warm aufbereitet wird, verbraucht Warmwasser einiges an Energie. Das Duschen weniger Wasser verbraucht als die Badewanne ist bekannt. Wie kann man beim Duschen sparen und trotzdem das warme Wasser genießen? Es reicht schon, den Brausekopf gegen eine Sparbrause zu tauschen. Diese reduziert den Wasserbedarf auf fast die Hälfte. Beim Duschen merkt man das nicht wirklich. Die Sparbrause gibt es schon für wenige Euro in jedem Baumarkt, ist leicht zu tauschen und amortisiert sich meist schon im ersten Jahr.

Wäsche waschen bei niedrigen Temperaturen

Normal verschmutzte Wäsche wird bei 60 Grad genauso sauber wie bei 95 Grad. Für die meisten Waschgänge sind 30 Grad ausreichend. Es zahlt sich aus, die Energiesparprogramme der Waschmaschine zu nutzen. Geld sparen lässt sich auch, wenn man die Waschmaschine nach 22 Uhr oder am Samstag ab 13 Uhr (bis Sonntag 6 Uhr) einschaltet. In Vorarlberg gibt es nach wie vor den sogenannten Nachtstrom und zu diesen Zeiten ist der Strom günstiger. Wäschestrockner sind wahre Stromfresser. Hier zahlt es sich aus, die Wäsche öfters mal aufzuhängen. Wäscheständer sparen nicht nur Geld, sondern verbessern auch das Raumklima.

Kühlschranktemperatur

Für die meisten Lebensmittel ist eine Kühlschranktemperatur von sieben Grad Celsius ausreichend. Im Vergleich: bei einer Kühlschranktemperatur von 5 Grad Celsius benötigt der Kühlschrank um 15 Prozent mehr Strom als bei sieben Grad.

Kochdeckel verwenden

Wird mit Kochdeckel gekocht, so wird der Energiebedarf um zwei Drittel gesenkt. Es entweicht weniger Hitze, die Platte kann auf eine niedrigere Stufe gestellt werden. Der Herd kann früher abgeschalten werden, da die Restwärme eine genügend hohe Temperatur liefert.

Steckerleisten verwenden

Der Standby-Modus vieler Geräte kostet einiges an Strom. Damit nicht immer alles extra ausgeschalten werden muss, zahlt es sich aus, mit Steckerleisten zu arbeiten und so mehrere Geräte auf einmal auszuschalten – wie zum Beispiel Fernseher, Receiver, Spieleconsole und Soundanlage.

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